Städtereisen Lissabon

Auf ins schöne Lissabon

"Quem não viu Lisboa, não viu coisa boa!" - "Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts Schönes gesehen"- so heißt ein portugiesisches Sprichwort. Und wie bei jedem Superlativ, das die Einwohner für ihre Stadt verwenden, ist auch ein Stück Wahrheit dabei.

Lissabon ist ein Gemisch aus Vergangenheit und Gegenwart, Kleinstadt und Metropole (mit etwa drei Millionen Einwohnern), Altehrwürdigem und blendend Neuem, ausgezeichnetem Shopping, ein spät beginnendes, aber umso intensiveres Nachtleben und Gaststätten mit herrlichen Fischgerichten und leckeren Weinen: Das ist Lissabon - eine Städtereise der ganz besonderen Art. Und noch befindet sich der Flughafen, auf dem auch die Billigflieger landen, ganz in Zentrumsnähe. Man baut zur Zeit jedoch an einem sehr außerhalb liegenden neuen Airport, dann kann man nicht mehr für zehn Euro mit dem Taxi in die Innenstadt kommen.

 

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Familienzimmer  Fitnesscenter  Hallenbad   Haustiere erlaubt
Internet     Nichtraucherzimmer   Restaurant   Schwimmbad (außen)
Spa & Wellness Center  WLAN       behindertengerechte Zimmer
kostenpflichtiger Parkplatz

Das Interessanteste in Lissabon liegt immer noch am Fluss, auch wenn die Stadt sich nach allen Richtungen ausgebreitet hat. In Lissabon angekommen, empfiehlt es sich, erst einmal in einem der wunderbaren Straßencafés am Rossio-Platz einen Kaffee zu trinken und die Stadt auf sich wirken zu lassen. Oder man probiert einen der berühmten Ginjinha, es ist ein recht süßer Sauerkirsch-Likör, den man entweder mit oder ohne Früchte trinken kann.

Man schaut über das Stadtzentrum aus dem 18. Jahrhundert, das sich bis zum Tejo hinunterzieht. Und über einem thront die mächtige Festung „São Jorge”. Vor allem die alten Straßenbahnen, die die steilen Gässchen der Altstadt hinauf keuchen, gehören zum Stadtbild Lissabons. Man sollte die Straβenbahn nehmen (Vorsicht Taschendiebe) und mit ihr das alte, historische Lissabon entdecken. Da Lissabon auf mehreren Hügeln erbaut wurde, fahren auch die Straßenbahnen meist hinauf und man hat herrliche Aussichten aus verschiedenen Perspektiven auf die Stadt und den Fluss.

Für die heißen Tage in der Stadt bieten sich der Mosanto Park (mit Freibad) oder die schattigen, meist kühleren Altstadtgassen mit ihren Tabernen an. In der Alfama, mit einem unüberschaubarem Gassengewirr, gibt es herrliche Lokale die sehr gutes Essen zu guten Preisen anbieten. Man sollte einmal „Arroz de cabidela“ (Geflügel mit Reis) verkosten, in einem Ambiente, das doch eher gewöhnungsbedürftig ist. Wegen der Enge in Häusern ist es nicht selten, dass die Wirtsleute ihre Wäsche im Lokal aufhängen und der Gast seine Mahlzeit unter der Unterwäsche der Besitzer einnehmen muss. Aber es ist gibt hier auch die etwas vornehmeren Lokale, mit einem durchaus internationalen Ambiente, was den Standard betrifft. Man muss jedoch wissen, dass viele Lokale am Sonntag oder Montag geschlossen haben.

Weit über 20 Museen stehen zur Besichtigung an. Deren unterschiedliche Thematik ist wohl einmalig. Sie reicht vom historischen Straßenbahnmuseum, über ein Trachtenmuseum bis hin zu einem Designermuseum und dem Museum für moderne Kunst. Das Theaterangebot in Lissabon ist zwar sehr groß mit ebenfalls über zwanzig Spielstätten – aber die Programme sind zum Teil so speziell und nur in portugiesischer Sprache, dass ein Theaterbesuch doch recht problematisch ist. In der hervorragenden Oper spielt dies aber keine Rolle.

 

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Der alte Stadtkern Baixa ist ein eigensinniges, traditionsreiches Shoppingviertel. Hier kann man wunderbar Bummeln, durch die Straβen schlendern (zum Teil Fuβgängerzonen) und herrliche, zum Teil historische Läden anschauen und wirklich alles, was man sich vorstellen kann, kaufen. Bei Baixa liegt auch Chiado, das Gegenstück, es gilt als das vornehmste Shoppingviertel Lissabons. Die offene Ladengastaltung ist für eine Großstadt außergewöhnlich und vermittelt den Eindruck, als würde man sich in Galerien bewegen. Interessanterweise ist das einzige Kaufhaus Lissabons ein spanisches: El Corte Inglés. Das Angebot ist unglaublich vielfältig. Man findet hier alle internationale Marken, Mode portugiesischer Designer, aber auch viele Niedrigpreisprodukte.

Zu jedem Lissabon-Besuch gehört unbedingt ein Besuch in einem der Fado-Lokale. So zum Beispiel im „A Baiuca“ auf der Rua Sao Miguel oder im „Mesa de Frades“ auf der Rua dos Remedios. Fado ist der traditionelle, traurige portugiesische Gesang, den man am besten in der Alfama, dem maurischen Teil Lissabons, hört. Doch man muss wissen, so sehr man auch nur traurige Lieder zu hören bekommt, die Menschen selbst sind unglaublich freundlich, hilfsbereit und in ihrem Inneren stets gut gelaunt. Der Fado ist eben nur ein Teil der portugiesischen Mentalität.

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