Städtereisen Berlin

Ab in eine andere Welt - Berlin

Eine Städtereise nach Berlin ist eine Reise in eine andere Welt. Berlin, das ist nicht Deutschland aus dem Bilderbuch, Berlin ist eine Welt für sich. Und diese Welt zu entdecken, das immer eine Reise wert. Berlin, geprägt durch die Geschichte, verwandelt durch die Wende, vom Moloch zum kulturellen Mittelpunkt, vom Eingemauertsein zur Millionenstadt mit herrlichem Hinterland – und mit einer Toleranz, die in anderen Städten nicht vorstellbar ist.

 

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Die günstigste Anreise ist bei rechtzeitiger Buchung ein Billigflieger, aber auch die großen Fluggesellschaften bieten solche Flüge an. Die Bundesbahn bringt nicht nur die Gäste in die Stadt, sie bietet gleich ganze Pakete an. Auch die Anreise mit dem eigenen Auto ist nicht so problematisch, denn der Verkehr ist zwar nicht ohne, aber durchaus mit einem Navigationsgerät zu bewältigen. Ein Mietwagen bietet sich für Ausflüge nach Potsdam, oder an einen der unzähligen Seen und Schlösser in Brandenburg an.

Die Hotels der Stadt sind preislich im Bundesvergleich eher im unteren Bereich anzusiedeln, aber durch die vielen Kongresse, Veranstaltungen und Events oft ausgebucht, deshalb ist eine spontane Reise nach Berlin immer ein Risiko. Spezielle Hostels für jüngere Leute bieten Übernachtungen in Mehrbettzimmern bereits ab zehn Euro an.

Doch egal wo man sich einquartiert, durch den vorbildlichen Nahverkehr kommt man im 5-Minuten-Takt überall hin. Wo aber beginnen? Natürlich am Brandenburger Tor! Das ist der ideale Ausgangspunkt, um die Innenstadt zu entdecken. Man steht am Pariser Platz vor dem berühmtesten und teuersten Hotel Berlins, dem Adlon, und stellt erstaunt fest, wie locker es hier zugeht. Wenn nicht gerade ein wichtiger Staatsgast hier übernachtet, kann man sich den Prunk und die Pracht auch in kurzen Hosen und Sandalen anschauen. Nur hundert Meter vom Brandenburger Tor entfernt ist das Reichstagsgebäude mit seiner Glaskuppel vor dem sich immer lange Schlangen bilden. Wartezeiten von ein oder zwei Stunden sind keine Seltenheit. Doch ein Tipp: Wer sich auch nur einen Kaffee im Restaurant des Reichstags bestellt, kann von dort aus ohne jegliche Wartezeit in die Kuppel.

Gleich gegenüber hat man das völlig überdimensionierte Kanzleramt gebaut, dessen Architektur doch sehr eigenwillig ist. Wer einen kleinen Rundgang macht, sieht auch die restlichen Gebäude, die zum Deutschen Bundestag gehören. Und auf der anderen Spreeseite hat man den neuen Hauptbahnhof gebaut, der aufgrund seiner Größe und Infrastruktur nicht ausgelassen werden darf. Ist man schlecht zu Fuß sein oder einfach zu faul, der kann sich vor dem Reichstag ein Fahrradtaxi nehmen und in aller Ruhe eine Rundfahrt machen. Überhaupt ist dieses Verkehrsmittel eine individuelle Alternative zu den Stadtrundfahrten mit einem Bus.

Auf der anderen Seite des Brandenburger Tors hat man ein würdiges Denkmal für die Verfolgten des Holocaust errichtet und noch ein Stück weiter kommt man dann zu den Hochhäusern am Potsdamer Platz. Das ist ein Stück Weltmetropole, mit grandioser Architektur und trotzdem das Stadtbild nicht störend. In der Mitte befindet sich das Sony-Center mit zahlreichen Gaststätten und Kinos, eine Anlaufstelle für alle Berlin-Besucher. Und noch ein Tipp: Wer einmal einen Promi sehen möchte, der sollte sich am frühen Abend in das Café Filmhaus am Potsdamer Platz, mit einer Heinz-Rühmann-Statue vor dem Museum, setzen. Meist genügt jedoch ein Spaziergang vom Adlon bis zur Friedrichstraße, um jemanden zu entdecken, den man bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Die Friedrichstraße, einst Symbol der Teilung, ist eine zweigeteilte Straße. Rund um den Bahnhof Friedrichstraße sind die berühmten Theater des Berliner Ensembles, der Friedrichstadtpalast, der Admiralspalast und Richtung Süden hat sich Pomp und Protz angesiedelt. Das ist gar nicht negativ gemeint, sondern in den Gebäuden auf der linken Seite befinden sich über und auch unter der Erde die teuersten Läden Berlins – in einer Architektur, die man nur als grandios bezeichnen kann.

Nur ein paar hundert Meter weiter dreht sich am Checkpoint Charly alles um den Mauerbau, und gleich dahinter sieht man das zweite Gesicht Berlins. Nichts mehr von Glanz und Gloria, hier wohnen sozial Benachteiligte und viele Immigranten mit ihren Familien. Am U-Bahnhof Hallesches Tor beginnt Kreuzberg, multikulturell, aber spannend. Noch ein Tipp: Jeden Dienstag und Freitag findet am Ufer des Landwehrkanals (U-Bahn Kottbusser Tor) der so genannte „Türken-Markt“ statt. Wer ihn besucht, wird große Augen bekommen. Hier gibt es alles, aber wirklich alles, und zwar zu Preisen, die beispielsweise in München unvorstellbar günstig sind. Kreuzberg ist aber auch ein Zentrum der Kleinkunst und der alternativen Szene. Wer ein Faible für Galerien hat, der trifft in Kreuzberg auf ein Paradies. Da die Galerien natürlich nicht nebeneinander liegen, muss man sich vorher informieren. Am besten kann man das über die offizielle Homepage von Berlin oder durch die Stadtmagazine „Zitty“ oder „Tipp“. Diese Empfehlung gilt für das unüberschaubare kulturelle Angebot überhaupt. Man kann nicht einzelne Angebote herausgreifen, man muss sich informieren.

 

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Und noch etwas: Dies ist natürlich nur ein kleinster Auszug über Berlin. Die günstigste Art, alles Wichtige zu sehen, ist eine Fahrt mit dem Doppeldecker-Bus 100, der alle Sehenswürdigkeiten für 2,10 Euro anfährt. Man kann auch unterwegs aussteigen, besichtigen und später weiterfahren. Viel Vergnügen in Berlin!
 


 

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