Städtereisen Dresden

Mit dem Billigflieger nach Dresden

Eine Städtereise nach Dresden ist unverzichtbar mit seiner Umgebung der Sächsischen Schweiz verbunden. Deshalb zuerst der Tipp an alle, die mit dem Billigflieger anreisen und ganz individuell ihren Aufenthalt gestalten wollen: Schon von zu Hause aus einen Mietwagen buchen und mindestens vier, besser noch fünf Tage einplanen. Wer rechtzeitig seinen Billigflieger bucht, kann sich die Kosten eines Mietwagens locker wieder hereinholen. Hat man dies getan, wird man, vor allem auch mit Kindern, eine der schönsten Städtereisen überhaupt machen, denn Dresden unterscheidet sich in vielem von anderen deutschen Großstädten, und zwar in positiver Weise.

 

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Hotel Dresden

Es ist zu empfehlen, zwei Tage für die Stadt selbst und zwei Tage für das Umland einzurechnen. Ausgangspunkt für alle Exkursionen ist natürlich das Hotel, von denen es in Dresden genügend gibt. Es sollte nicht zu weit von der Innenstadt entfernt sein, denn wenn es in Dresden Mitternacht ist, dann enden die Fahrten der Busse und Bahnen, und Taxi fahren ist hier mit am teuersten.

Über Dresden zu berichten geht nicht ohne einen wenigsten kleinen Exkurs in die jüngste Geschichte, denn zu verstehen, warum Dresden so ist, wie es heute ist, muss man wissen, dass die Stadt am Ende des Zweiten Weltkrieges praktisch nur noch aus Ruinen bestand. Sie wurde durch die intensivste Bombardierung in Deutschland praktisch dem Erdboden gleich gemacht. Die Regierung der DDR setzte die Prämissen anfänglich in den Wiederaufbau von Wohnraum und die Infrastruktur. Hierbei wurden Fehler begangen, die heute noch sichtbar sind und oft im Widerspruch zu den vielen historischen Bauwerken stehen, aber heute sind die Plattenbauten und vieles mehr bereits selbst zur Geschichte geworden. Dann erst wurde mit der Restaurierung der Dresdner Sehenswürdigkeiten begonnen. Was dabei an handwerklicher Kunst geleistet wurde, ist überragend und wird höchsten noch von den Künsten der Steinmetze und Bildhauer übertroffen, die die Frauenkirche wieder neu erstehen ließen.

Genau hier sollte man auch seinen Stadtrundgang beenden, am heutigen Symbol gegen das Vergessen, aber auch am Symbol der Versöhnung. Doch der Beginn eines Stadtrundgangs ist auch der Beschilderung wegen das Dresdner Schloss, dann den Weg zum Taschenbergpalais nehmen, um dann zum Dresdner Zwinger zu kommen, um über den Theaterplatz mit Kathedrale, die Semperoper, dem Italienischen Dörfchen zur Frauenkirche und zum Neumarkt zu kommen. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe, so dass auch Menschen mit Gehbehinderungen keine größeren Probleme haben. Wer intensivere Informationen über die Geschichte der Stadt wissen möchte, sollte unbedingt einen professionell geführten Stadtrundgang machen. Ein Tipp: Für zehn Euro diesen Rundgang beim lebenden Dresden-Lexikon, Frau Natalie Blau, über die Tourist-Information buchen. Alle zwei Stunden führt sie, Magister für Kunstgeschichte, auf unterhaltsame und kompetente Art durch die Stadt.

Es ist unmöglich, die historischen Bauwerke Dresdens im Einzelnen in Kürze zu beschreiben. Deshalb die Empfehlung, sich vor der Abreise einen „Kunstreiseführer Dresden“ zu kaufen, um sich wenigstens etwas auf die Stadt vorzubereiten. Den Rest macht dann Frau Blau. Doch was wäre Dresden ohne seine Museen. Sachsens Regenten waren allesamt begeisterte Kunstsammler, und es entstand im Laufe der Jahrhunderte eine Sammlung von Kunstschätzen von unermesslichem Wert. Die kurfürstliche Kunstkammer wurde schon im Jahre 1560 gebaut. Dann folgten im 18. Jahrhundert weitere Spezialmuseen, die 1924 in den Staatlichen Kunstsammlungen zusammen gelegt wurden. Dresden ist heute die vielleicht bedeutendste Museumsstadt Europas. Sehen sollte man auf jeden Fall die Gemäldegalerie Alte Meister im Semperschen Museumsbau am Zwinger mit der Sixtinischen Madonna von Raffael und die Skulpturensammlung im Albertinum an der Brühlschen Terrasse. Im Japanischen Palais befinden sich Museen zur Völkerkunde, Vor- und Frühgeschichte sowie zur Tierkunde. 37 Dresdner Museen zeigen Exponate von Stadt- über Militärgeschichte, von Technischen Sammlungen bis hin zu einem Buchmuseum.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Brühlsche Terrasse, einst ein privater Lustgarten des Grafen Brühl. In den Gewölben unterhalb der Terrasse erfand Johann Friedrich Böttcher im Jahre 1708 das europäische Porzellan.

Wer ein Nachtleben in Dresden sucht, der wird eher enttäuscht sei. Dafür hat Dresden jedoch eine überragende Gastronomie mit ausgezeichneten Bieren und Weinen. Von deftiger sächsischer Hausmannskost bis zur Haute Cousine, alles ist vorhanden. Ein außergewöhnlicher Tipp für eine Nachmittagskaffee ist das „Café Schinkelwache“ am Theaterplatz. Es verkörpert wie kein anderes die klassische Dresdner Kaffeehaus-Tradition in historischem Ambiente. Bestellen sollte man die „Semperschlurfen“, das sind Windbeutel, gefüllt mit Vanilleschaum, umlegt mit frischen Birnenfilets und in hausgemachte, wunderbare Schokoladensauce getaucht. Es gibt noch viel mehr in Dresden zu sehen und zu entdecken, man muss sich nur auf den Weg machen.

 

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Mit dem Mietwagen geht es mitten hinein in die unglaubliche Landschaft des 93 Quadratkilometer großen Naturparks Sächsische Schweiz. Sie ist Teil des Elbsandsteingebirges und liegt auf beiden Seiten der Elbe. Die Landschaft ist geprägt durch unzählige Sandsteinfelsen, von denen 1100 als Kletterfelsen genutzt werden. Einen einmaligen Blick auf das Tal und die Elbe hat man von der Bastei mit der Felsenburg Neurathen. Sicher einer der schönsten Aussichtspunkte in ganz Sachsen.

Dresden und die Sächsische Schweiz, eine ideale Kombination, die eine Städtereise zum Außergewöhnlichen macht.
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