Städtereisen Leipzig

Leipzig - die touristischen Highlights

Als der erste Billigflieger Leipzig anflog, wurde dieses Angebot noch sehr kritisch betrachtet, heute jedoch hat sich Leipzig als Ziel einer Städtereise gut etabliert. Konnte man zu DDR-Zeiten Leipzig problemlos nur zu den Messezeiten besuchen, ist es heute das Unbekannte dieser Stadt, das einen besonderen Reiz ausmacht.

Vielen Gästen kommt auch das Leipziger Sächsisch noch Spanisch vor. Es ist in der Tat etwas Gewöhnungsbedürftig. Aber hinter diesem Dialekt steckt viel Herzlichkeit und eine gut Portion Humor. Das macht eine Städtereise nach Leipzig auch so liebenswert.

 

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Durch die lange Trennung ist vielen Menschen in den alten Bundesländern Leipzig noch unbekanntes Land. Und dieses Neue zu entdecken, das verspricht Spannung und birgt eine Menge positiver Überraschungen. Wer weiß schon, dass Leipzig eine Stadt ist, die eine unglaubliche Vielfalt an Garten- und Parkanlagen vorweisen kann, die durch berühmte Landschaftsarchitekten gestaltet wurde, dass sich die Leipziger Museums- und Galerienlandschaft mit an die Spitze in Deutschland gesetzt hat, dass sich die Stadt in ihrer Verbundenheit zur Musik zu einem wahren Mekka der Musikfreunde entwickelt hat.

Leipzig hat aber noch ein weiteres touristisches Highlight anzubieten, sein Umland. Man sollte sich als Besucher der Stadt mindestens einen Tag einen Mietwagen besorgen. Es erwartet den Gast eine herrliche Seenlandschaft und Erholungsgebiete aller erster Güte.

Doch der Reihe nach: Die Geschichte der Leipziger Gärten reicht mindestens bis in das Jahr 1547 zurück. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts legte die Leipziger Universität einen Botanischen Garten an, es ist der älteste in Deutschland. Der 1877/78 gegründete Zoologische Garten gehört sogar zu den ältesten der Welt.

Leipzig ist auch die Stadt der Radfahrer und Spaziergänger, die hier auf den so genannten grünen Wegen vom Stadtzentrum in alle Himmelsrichtungen durch die großzügigen Parks bis zum Stadtrand spazieren und fahren können. Der Promenadenring ist der älteste städtische Landschaftspark Deutschlands ist! Von hier aus empfiehlt es sich auch den Stadtrundgang zu beginnen, denn er führt um das Zentrum bis zum sehenswerten, neu gestalteten Hauptbahnhof. Wer auf dem Promenadenring wandelt, wird viele bekannte Persönlichkeiten treffen, die in Form von Denkmälern verewigt wurden.

Einen Park sollte man aber auf jeden Fall besuchen: den Johannapark. Er wurde von dem berühmtesten Gartenkünstler des 19. Jahrhunderts, Peter Joseph Lenné, gestaltet. Dies ist jedoch nur ein Auszug Von Gärten- und Parkanlagen – es gibt noch Dutzende davon.

Wer sich eher für die bildenden Künste interessiert, dem bieten die Leipziger Museen eine hochinteressante Vielfalt an Sammlungen. Prunkstück der Museen ist das neue „Museum der bildenden Künste“, das Exponate der Malerei und Plastik vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, aber auch Zeichnungen und Druckgraphiken vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart zeigt. Jüngere deutsche und internationale zeitgenössische Kunst ist in der ebenfalls neu gebauten Galerie für Zeitgenössische Kunst zu sehen.

In einer ehemaligen Baumwollspinnerei hat sich so etwas wie das Zentrum der neuen Künste entwickelt. Haben sich hier doch die mit bedeutendsten Galerien, Ateliers und alles, was man zum künstlerischen Schaffen dazu gehört, versammelt. Wer sich etwas Künstlerisches als Souvenir mit nach Hause nehmen möchte, der wird auch mit wenig Geld bestimmt das Richtige finden.

Ob es sich hier um Kunst handelt, das sei einmal dahingestellt, aber das Völkerschlachtdenkmal, ein der Wahrzeichen Leipzigs, ist von solch einer Dimension, dass es als der größte Denkmalsbau auf der ganzen Erde gilt. Er ist 91 Meter hoch und und unglaubliche 300.000 Tonnen schwer - man kann es auch besteigen und wird mit einem wunderschönen Blick über die gesamte Stadt belohnt. Der Grund für dieses Denkmal ist der Wahnsinn einer Schlacht im Jahre 1813, die in nur vier Tagen 100.000 Menschen das Leben kostete.

Die schon erwähnte musikalische Seite der Stadt wird überragend durch die Oper und das dazugehörende weltberühmte Gewandhausorchester dominiert. Erstklassige Operetten- und Musical-Aufführungen kann man in der Musikalischen Komödie besuchen oder einen Abend mit dem führenden Leipziger Ballett verbringen. Jetzt noch ein ganz besonderer Tipp für Theaterfreunde: Das Schauspiel Leipzig spielt immer wieder die wirklich grandiosen Inszenierungen von Faust I und II. Wer sich informiert, wann diese Aufführungen stattfinden, sollte seine Städtereise nach Leipzig zu dieser Zeit buchen, und die Eintrittskarten dazu.

Das Schauspiel befindet sich im gleichnamigen Leipziger Viertel, und hier ist der Bär los. Hier treffen sich Jung und Alt und vor allem die Nachtschwärmer, die hier gerne die Nacht zum Tage machen, hier findet größtenteils das Leipziger Nachtleben statt.

 

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Wer jedoch noch mehr Faust und noch mehr Goethe braucht, der kommt um das berühmteste Lokal der Stadt nicht herum: Auerbachs Keller in der Mädler-Passage, die zweitälteste Gaststätte Leipzigs aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert in diesem Lokal sind die Wand- und Deckengemälde, trinkenswert die vielen hervorragenden Weine. Und vor dem Lokal wird man von Faust und Mephisto persönlich in Empfang genommen.

Natur, Geschichte und Kultur – das zeichnet Leipzig aus. Noch renoviert und saniert man überall, um dann das neue Stadtbild zu sehen, ist einer der Gründe, um wieder zu kommen.
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