Städtereisen Rom

Auch im Winter nach Rom

Man hört immer wieder, dass Mai und Juni die besten Monate für eine Städtereise nach Rom seien. Vielleicht ist die Stadt gerade deshalb in diesen Monaten mit Besuchern überfüllt, mit entsprechenden Wartezeiten vor allen Sehenswürdigkeiten. Während es in Rom im Juli und August sehr heiß wird, ist es in den übrigen Monaten meist sehr angenehm, selbst der Winter ist meist mild. Für Kunstfreunde spielt das Wetter überhaupt keine Rolle, und die Billigflieger haben sowieso das ganze Jahr Saison. Die preisgünstigste Jahreszeit ist immer nach Neujahr bis etwa Mitte März. Dies gilt besonders für Hotelpreise. Rom ist für Touristen ganzjährig ein attraktives Reiseziel. Wer partout im Frühjahr kommen will, sollte rechtzeitig Flüge und Hotels buchen. Das gilt auch für Weihnachten und Ostern, wenn der Papst seinen Segen „Urbi et Orbi“ gibt, denn dann ist Rom von Tausenden von Gläubigen belagert.

 

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Hotel Rom

Die große Vergangenheit Roms hat unzählige Spuren künstlerischer und architektonischer Art hinterlassen. Jeder Besucher kann sich auswählen, ob er das antike Rom, das kirchliche Rom, das barocke Rom oder auch das moderne Rom besichtigen möchte.

Der Tourist sollte die Stadt unbedingt zu Fuß entdecken, denn die touristisch interessanten Teile zwischen Forum Romanum und Vatikan, zwischen dem Hauptbahnhof (Stazione Termini) und dem Ausgehviertel Trastevere liegen nicht zu weit auseinander. Und alle Sehenswürdigkeiten sind hervorragend ausgeschildert, so dass man sich schnell zurecht findet. Die meisten davon kosten keinen Eintritt, selbst die großen Kirchen Roms kann man kostenlos besichtigen. Es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen und dazu gehört auch der Vatikan. Nur für den alten Palastberg, den Palatin mit Museum ist eine Gebühr fällig. Fontana di Trevi, die Spanische Treppe, die Obelisken, die Siegessäulen, die Triumphbögen und die vielen Brunnen sind ohnehin Bestandteil des Stadtbilds und liegen auf der Strecke.

Kirchen-Fans kommen in Rom voll auf ihre Kosten, denn Rom kann einige hundert Kirchen vorweisen. Es gibt allein vier Patriarchalkirchen (Petersdom, San Giovanni in Lateran, Maria Maggiore und San Paolo fuori le mura) und sieben Pilgerkirchen. Alle sind Kunstwerke allererster Güte, von den berühmtesten Architekten gebaut und von den größten Künstlern ausgestattet. Bitte: auf dezente, lange Kleidung und entsprechendes Benehmen achten, sonst kann es passieren, dass man keinen Einlass bekommt.

Alleine die berühmten Museen Roms sind Reise wert: Das „Museo Vaticano“ erschließt die Vatikanischen Paläste mit der Sixtinischen Kapelle. In den „Kapitolinischen Museen“ kann man die bedeutendsten antiken Büsten und Statuen sehen, während der „Palazzo Barberini“ und der „Palazzo Spada“ berühmte Gemäldesammlungen zeigen. Ein Tipp: die Antikensammlung im ehemaligen Elektrizitätswerk „Centrale Montemartini“ an der Via Ostiense, mit klassischen Skulpturen vor der Kulisse alter Dampfturbinen.

Rom bietet immer wieder Überraschendes, die in keinem Reiseführer stehen. Zum Beispiel ein gemütlicher Spaziergang über den Hügel Aventin, direkt gegenüber dem Palatin und dem ehemaligen „Circus Maximus“ mit Klöstern, Kirchen, Villen und dem sehenswerten „Parco degli aranci“, dem romantischen Orangenhain. Die Belohnung ist eine sensationelle Aussicht auf die Stadt und auf die Kuppel des Petersdoms (Piazza degli Cavalieri di Malta). Im Schatten des Petersdoms liegt auch der „Campo santo teutonico“, der „deutsche Friedhof“ des Vatikans. Ein Tipp: Wer die Schweizer Gardisten am linken Seiteneingang neben der Peterskirche fragt, kann den sonst geschlossenen Friedhof anschauen. Es ist eine der stillsten, aber auch schönsten Sehenswürdigkeiten Roms.

Wer dagegen die modernste Kirche Rom sehen will, fährt mit der Metro in den Stadtteil „Tor tre teste“ zum Kirchenneubau „Dives in misericordia“ des amerikanischen Stararchitekten Richard Meyer. Die weißen Betonsegel haben die Maßstäbe für Kirchenbauten neu definiert. Es ist eine architektonische Revolution.

Doch Rom ist natürlich auch die Hauptstadt des „Dolce vita“. Dieses ist in den engen Gassen des „Campo Marzo“, das heutige Stadtzentrum, zuhause. Der schönste Platz in Rom ist unbestritten die Piazza Navona. Nicht allein aufgrund der herrlichen Statuen und Springbrunnen wie die Fontana dei Quattro Fiumi, sondern auch der gigantischen Ausmaβe wegen. Der lang gestreckte Platz ist riesengroß und doch nicht ungemütlich.

Rom ist keine Shopping-Stadt wie Mailand oder Paris. Die großen Modehäuser konzentrieren sich auf zwei parallel verlaufende Straßen, die von der Spanischen Treppe ausgehen. Auf der Via Condotti findet man Labels wie Prada, Valentino oder Gucci, aber auch alle anderen. Nicht weit davon liegt die Via del Governe Vecchio mit herrlichen, eleganten Secondhandläden.

 

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Rom ist nicht nur die Hauptstadt Italiens, es ist auch unter Europas Städten die kulinarische Hauptstadt. Man sollte sich beispielsweise das Delikatessengeschäft Volpeti, Via Marmorata 47, in Testaccio anschauen. Das Angebot ist nicht nur einmalig in seiner Vielfalt, sondern auch in seiner Präsentation. Tipp: die Spezialität des Hauses: Formaggio di Fossa, der in großen Erdhöhlen gelagert wird. Einmal sollte man etwas früher aufstehen und zum Campo de‘Fiori fahren. Jeden Morgen stellen hier die Verkäufer ihre Stände auf, ein Markt, der wirklich allen Ansprüchen genügt - pittoresk und farbenfroh.

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